Lavia – Institut für Familientrauerbegleitung © 2022
1992 bot ich das erste Seminar zum Thema „Tod und Trauer im Kindergarten“ im Bistum Essen an. Folgend habe ich in über 30 Jahren das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell durch Wissen und Praxis erarbeitet, das Menschen in Krisenzeiten wie auch Begleiter:innen eine Orientierung bieten kann. Dieses Konzept lehre und lebe ich an Universitäten, in Fortbildungen, Vorträgen und vor allem in der aktiven Arbeit mit trauernden Familien vor oder beim eintretenden Tod und auch in der Zeit danach. Das LAVIA Modell ist Impulsgeber für viele Kolleg:innen in der Trauer-, Notfall- Sterbe- und Therapiearbeit.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, mit und ohne Beeinträchtigungen, können durch das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell die Zusammen-hänge in Trauerzeiten besser nachvollziehen und so Hilfe zur Selbsthilfe nutzen. Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell ist universell anwendbar für jede Nationalität und Glaubensrichtung.
1992 bot ich das erste Seminar zum Thema „Tod und Trauer im Kinder-garten“ im Bistum Essen an. Folgend habe ich in über 30 Jahren das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell durch Wissen und Praxis erarbeitet, das Menschen in Krisenzeiten wie auch Begleiter:innen eine Orientierung bie-ten kann. Dieses Konzept lehre und lebe ich an Universitäten, in Fortbil-dungen, Vorträgen und vor allem in der aktiven Arbeit mit trauernden Familien vor oder beim eintretenden Tod und auch in der Zeit danach. Das LAVIA Modell ist Impulsgeber für viele Kolleg:innen in der Trauer-, Notfall- Sterbe- und Therapiearbeit.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, mit und ohne Beeinträchtigungen, können durch das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell die Zusammen-hänge in Trauerzeiten besser nachvoll-ziehen und so Hilfe zur Selbsthilfe nutzen. Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell ist universell anwendbar für jede Nationalität und Glaubens-richtung.
1992 bot ich das erste Seminar zum Thema „Tod und Trauer im Kindergarten“ im Bistum Essen an. Folgend habe ich in über 30 Jahren das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell durch Wissen und Praxis erarbeitet, das Menschen in Krisenzeiten wie auch Begleit-er:innen eine Orientierung bieten kann. Dieses Konzept lehre und lebe ich an Universitäten, in Fortbildungen, Vorträgen und vor allem in der aktiven Arbeit mit trauernden Familien vor oder beim eintretenden Tod und auch in der Zeit danach. Das LAVIA Modell ist Impulsgeber für viele Kolleg:innen in der Trauer-, Notfall- Sterbe- und Therapiearbeit.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, mit und ohne Beeinträchti-gungen, können durch das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell die Zusammenhänge in Trauerzeiten besser nachvollziehen und so Hilfe zur Selbsthilfe nutzen. Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell ist universell anwendbar für jede Nationalität und Glaubensrichtung.
Hier finden sie die die Broschüre zum LAVIA Lebensweg- und Trauermodell und das Modell selbst zum kostenfreien Ausdrucken und Benutzen.
Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell ist eine Informations- und Orientierungshilfe und wurde durch Wissen und Praxis entwickelt. Aus diesem LAVIA Modell, das zu Bildungs- und Schulungszwecken von Fachleuten und zur Trauerarbeit mit Menschen jeden Alters entwickelt wurde, ist zusätzlich ein didaktisches Spiel mit Frage- und Aufgabenkarten entstanden. Es kann auch ohne das Wissen um das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell genutzt werden, da es allein durch die Frage- und Aufgabenstellungen eine selbstreflektierende Wirkung hat, die durch den Austausch im Mitspieler:innenkreis ergänzt wird.
Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell ist eine Informations- und Orientierungs-hilfe und wurde durch Wissen und Praxis entwickelt. Aus diesem LAVIA Modell, das zu Bildungs- und Schulungszwecken von Fachleuten und zur Trauerarbeit mit Menschen jeden Alters ent-wickelt wurde, ist zusätzlich ein didaktisches Spiel mit Frage- und Aufgabenkarten entstanden. Es kann auch ohne das Wissen um das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell genutzt werden, da es allein durch die Frage- und Aufgabenstellungen eine selbstreflek-tierende Wirkung hat, die durch den Austausch im Mitspieler:innen-kreis ergänzt wird.
Das LAVIA Lebensweg- und Trauer-modell ist eine Informations- und Ori-entierungshilfe und wurde durch Wissen und Praxis entwickelt. Aus diesem LAVIA Modell, das zu Bil-dungs- und Schulungszwecken von Fachleuten und zur Trauerarbeit mit Menschen jeden Alters entwickelt wurde, ist zusätzlich ein didaktisches Spiel mit Frage- und Aufgabenkarten entstanden. Es kann auch ohne das Wissen um das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell genutzt werden, da es allein durch die Frage- und Aufgabenstellungen eine selbstreflek-tierende Wirkung hat, die durch den Austausch im Mitspieler:innenkreis ergänzt wird.
Hier finden Sie ein Video, welches das LAVIA Trauermodell für Jugendliche erklärt.
Hier finden Sie ein Video, welches das LAVIA Trauermodell für Jugendliche erklärt.
Das Lavia Lebens- und Trauermodell stellt die verschiedenen Phasen der Trauer anschaulich und nachvollziehbar dar. Das Bild des Labyrinths, dessen Wege immer wieder unterschiedliche Phasen durchlaufen, ist in seiner Eingängigkeit und starken Bildsprache über alle Altersstufen hinweg sofort intuitiv verständlich. Die Trauernden können sich in den unterschiedlichen Phasen verorten (Funktionieren, Begreifen, Akzeptieren, Vielfalt der Gefühle, Veränderung und Beziehungsort) und erleben – in der Regel mit großer Erleichterung –, dass sie diese Phasen auf dem Weg durch ihre Trauer immer wieder neu durchlaufen (müssen). Mit großer Erleichterung vor allem deshalb, weil die eigene Trauer häufig erschwert wird von dem Gefühl, von der Sorge oder auch dem Vorwurf (ob von einem selbst oder von außen vorgetragen), dass man „falsch“ trauere und immer wieder in längst überwunden geglaubte Phasen „zurückfalle“. Diese Vorstellung eines rein linearen Weges der Trauer hat Mechthild Schroeter-Rupieper in ihrem Trauermodell auf beeindruckende Weise aufgebrochen. Das Labyrinth verdeutlicht den häufig unverständlichen oder verwirrend erscheinenden Weg, den man zurücklegen muss. Die einzelnen Phasen werden immer wieder neu durchquert und – das verdeutlichen die Symbole und Zeichen auf der Wegstrecke – auch immer wieder ein wenig neu und anders erlebt. Manchmal, so scheint es, ist man ganz weit entfernt vom Ziel – manchmal so nah – und dann im nächsten Moment, am nächsten Tag doch wieder ganz weit fort. Gleichzeitig gibt es manchmal Momente, die einem im wahrsten Sinne des Wortes „den Boden unter den Füßen fortreißen“ und Trauernde in ihrer Vehemenz erschrecken können. Das sind dann die Momente, in denen sich die farbigen Phasen unter dem Weg verschieben – ausgelöst manchmal von ganz kleinen, aber markanten Elementen, einem Duft, einem Satz, einem Erinnerungsmoment. Statt sich nun aber immer wieder zurückgeworfen oder völlig ausgeliefert zu fühlen, steht in dem Lavia-Modell die eigene Autarkie im Vordergrund und der Weg, den man gehen muss. Und zugleich ermöglicht es Anerkennung und Wertschätzung für die Phase, in der man sich gerade befindet, und die auch ihre Gültigkeit (und ihre Zeit) hat. Die Symbole und Zeichen auf und neben dem Modell dienen als Gesprächs- und Identifikationsmöglichkeit. Sie sind Gesprächseinstieg, -vertiefung und intensive Reflexion zugleich. Als Landkarte bietet das Modell nicht nur einen Überblick über das, was noch kommt, sondern auch über das, was man bereits durchschritten hat. Darüber hinaus können auch weitere Elemente (Zeichen oder Symbole) gelegt oder genutzt werden, um den aktuellen Standort oder noch zu bearbeitende Baustellen genauer zu bestimmen oder um mit biegsamen Magnetfiguren zu zeigen, dass sich Herz und Kopf gerade in ganz unterschiedlichen Phasen befinden. Mehr noch, das Modell bietet die Möglichkeit, anschaulich aufzustellen, an welchen unterschiedlichen Positionen sich die Mitglieder eines Familiensystems gerade befinden, und eröffnet so ein Verständnis für die Situation und Unterschiedlichkeit des Anderen. Von Trauernden wird oft als belastend empfunden, dass ihre Familie scheinbar auch „anders“ trauert. Dies auf dem Modell nachzustellen und sich zu vergegenwärtigen, ist nicht nur Erleichterung, sondern kann auch ein Gefühl von Verbundenheit und Verständnis fördern. Das Lavia Lebens- und Trauermodell ist aber nicht nur ein Modell, das sich in Trauerfällen einsetzen lässt, sondern es kann auch genutzt werden, allgemeine Veränderungssituationen im Leben darzustellen. So lässt es sich beispielsweise auch in der Begleitung von Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen oder auch in Organisationskontexten anwenden. Es bietet den Anwendern eine anschauliche Reflektionsfläche für die eigene Situation, für das, was war, und für den Weg, der noch vor einem liegt. Und ermöglicht, nicht nur in der Trauerbegleitung, immer wieder intensive und hilfreiche Gespräche und Reflektionen. Dr. Anja Schmidt-Ott, Wuppertal Unternehmensberaterin, Coach & Trauerbegleiterin Begleitung und Beratung für Unternehmen und Menschen in Veränderungsprozessen
Liebe Mechtild ich habe das LAVIA Modell bei einer Bekannten aus unserem Ort genutzt, deren Mann im Sommer 22 ganz plötzlich verstorben ist. Sie kommt bisher nicht aus ihrer tiefen Trauer raus und hat bisher alle Angebote der Trauerbegleitung abgelehnt. Ich habe ihr erstmal Zeit gegeben zu erzählen wie es ihr derzeit geht, sie sagt, dass sie in ihrem Leben überhaupt nicht klarkommt und nicht weiß wie es weitergehen soll. Dann habe ich sie gefragt, ob sie sich mit mir zusammen mal etwas anschauen möchte was ihr vielleicht helfen könnte. Sie sagte zu. Ich habe dann das Blatt mit dem Trauermodell und das LAVIA Holzherz auf den Tisch gelegt und zunächst mit dem Herz angefangen. Schon das hat sie beeindruckt und Hoffnung gegeben das die Trauer irgendwann nicht mehr ganz so weh tut. Auf dem Modell haben wir geschaut wo sie jetzt steht und sie hat sich selbst beim Begreifen eingeordnet und bemerkt, dass sie noch ganz am Anfang steht. Ich habe ihr dann anhand des Modells gezeigt, wie der Weg weitergehen könnte und es hat ihr ein wenig Zuversicht gegeben, dass es ihr vielleicht doch wieder eines Tages etwas besser geht. Die Frau ist 79 Jahre alt, ihr Mann war 80J. Sie haben Ende der 70iger Jahre ihre kleine Tochter verloren (schwerer Herzfehler). Zum Verlust der Tochter sagte sie dann, das sie ja deshalb schon eine Narbe im Herz hat. Sie und ihr Mann waren bisher mit Leidenschaft Landwirte und haben noch viel auf dem Hof, der jetzt vom Sohn bewirtschaftet wird, mitgearbeitet. Wir haben jetzt vereinbart, dass ich sie 1x monatlich besuche und wir uns wieder unterhalten, während wir auf das Modell schauen. Sie hat sich bei mir bedankt und gesagt, dass es doch gut täte darüber zu reden. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Es ist wirklich hilfreich dieses LAVIA Modell zu haben, weil man sehr gut einen Gesprächsfaden findet und die Trauernden dadurch erreicht. Herzliche Grüße und nochmal Danke für die tolle Online-Schulung Anne
„Ich bin begeistert! Ich hab selten ein so gut organisiertes Online Seminar besuchen dürfen. Es war so toller Input, besonders die Praxisfallbeispiele waren toll. Letzten Mittwoch hab ich das Lavia Modell dann schon gebraucht. Der 4 jährige Sohn einer Freundin hat eine Krebsdiagnose bekommen. Meine Freundin wirkt: stark, positiv, gelassen, managt alles. Und ich denke mir: Herzlich willkommen im Feld „Funktionieren“. Auch für solche „Lebensereignisse“ kann das Lavia Lebensweg- und Trauermodell sehr hilfreich sein. Denn auch eine Krankheitsdiagnose, muss man begreifen, fühlen und akzeptieren. Und lernen mit ihr zu leben.“ Meine Hochachtung vor deiner/eurer Arbeit, ihr seid wirklich spitze!“
Oksan ist Familien-Trauerbegleiterin in der Schweiz und arbeitet mit Eltern nach Fehlgeburt, Totgeburt und frühen Kindstoden. Sie hat ihrem 13 jährigen Sohn das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell erklärt und mit ihm das LAVIA Spiel gespielt. Oksan schreibt: Wir kamen miteinander in so gute, tiefe und besondere Gespräche und mein Sohn, dem die Pubertät schon zu schaffen macht, meinte abschließend: „Also, Mama. Ich denke, deine Ausbildung ist schon sehr sinnvoll!“ Was ein tolles Kompliment von einem Jugendlichen.
Als Erstes möchte ich mich von ganzem Herzen für den wertvollen Online-Tag zum LAVIA Lebensweg- und Trauermodell und die so schönen Begegnungen bedanken - es tat so unendlich gut, endlich mal wieder etwas für die eigene Entwicklung tun zu dürfen - die Chance das über die Kontinente hinweg zu tun, empfinde ich als wahres Geschenk. Gleich in der Folgewoche durfte ich dein Trauermodel bei einer meiner Kundinnen einsetzten – ihre Tochter leidet an einem Gendefekt, welcher bis heute lediglich fünf bis zehn Menschen auf der Welt haben - somit liegen kaum Forschungsergebnisse vor - meine Kundin hat nichts an was sie festhalten kann. DAS haben wir mit dem Trauermodell verändert! Ist das nicht wundervoll?! Danke von Herzen für diesen Lichtblick, für Stabilität, Durchsicht, Einsicht, Klarsicht, Hoffnung, Mut und Glauben, den wir alle durch das LAVIA Trauermodell schenken dürfen. Also Merciii 1000 dafür us de Schwyz, Basel :)) Vo Härze, Sara
Wenn man den Boden unter den Füßen verliert. Letztes Jahr im November verunglückte unsere Tochter Annika. Ich kann keine Worte finden die diese Situation auch nur im Entferntesten beschreibt. Meine Frau und ich wussten nur, dass uns ein harter gemeinsamer Kampf bevorsteht. Die Aussagen mancher Menschen „Das wird nie besser“, das akzeptiere ich nicht! Von Beruf bin ich Konstrukteur im Sondermaschinenbau. Ich bin Realist und denke logisch. Bei dem Lavia-Trauermodell ist mir als Allererstes die nach oben offener Hand mit dem fliegenden Schmetterling aufgefallen. Das war für mich beruhigend, warm …. . Irgendwann wäre Annika erwachsen geworden und ich hätte Sie so wie den Schmetterling und die Pusteblumen fliegen lassen. Das sogenannte Labyrinth, ist für mich der schwere Weg, den meine Frau und ich gemeinsam zu gehen haben. Der Schwächere bestimmt die Geschwindigkeit. Nach einem Jahr ist uns deutlich geworden, dass dies zwischen uns variiert. Wichtig ist für uns nur, niemals stehen zu bleiben. Wir versuchen uns gegenseitig uns stützen, wenn es einem allein zu schwer ist. Unser Ziel ist klar: Annika so wie den Schmetterling und die Pusteblumen fliegen zu lassen, ohne sie dabei im Herzen zu verlieren. Für mich bedeuten die Farben im Labyrinth sehr viel. Sie zeigen mir meine derzeitige Situation, beziehungsweise meine Gefühle. Im Nachhinein kann ich das Modell für mich so bestätigen. In den ersten Wochen habe ich einfach nur funktioniert. Nach und nach kam dann das Begreifen, Annika kommt nicht mehr wieder! Das weiß ich zwar, aber akzeptieren will ich es nicht. Ich fühle mich dann hilflos. Das ganze Leben ist Veränderung und jetzt mehr denn je, nach dem Tod des einzigen Kindes. Die Intensität des Schmerzes ist für mich die direkte Entfernung zum Mittelpunkt. Mit dem Modell kann ich mir und anderen zeigen, wo ich derzeit stehe. Durch entsprechende Übungen, bin ich mittlerweile in der Lage, die negativen Schwankungen zu minimieren.
Hallo Mechthild, Danke für das tolle Onlineseminar zum LAVIA Lebensweg- und Trauermodell letzte Woche. Ich arbeite gerne in Gesprächen damit und musste es heute meinen Kollegen vorstellen ... die waren total begeistert. Letzte Woche hatte ich einen Vortrag im Kindergarten zur Kindertrauer. Da habe ich als Einstimmung 2 Geschichten aus deinen Büchern, „Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat“ vorgelesen …und die Eltern wollten immer mehr Geschichten hören. Es ist toll, Dich kennengelernt zu haben und mit deinen Materialien arbeiten zu können. Danke dafür!
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