Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell erleben

Das Zentrum des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© ist eine Hand, aus der sich ein Schmetterling erhebt. Diese Symbolik verdeutlicht mein Verständnis von Trauerbegleitung. Die Hand steht sowohl für das Angebot der Begleitung der Trauernden als auch für die Trauernden selbst. Die geöffnete Handfläche kann Vergangenes loslassen, muss dabei aber nichts fallenlassen. Sie kann halten, annehmen und ist ein Symbol für eine neue Offenheit dem weiteren Leben gegenüber. Der Schmetterling symbolisiert den Verwandlungsprozess und die eigene Entfaltung nach einer Verlust- und Lebenskrise. Mit erwachter Lebenslust geht der Weg mit neuem Sinn und neuen Zielen aus der Mitte weiter – in ein weiteres Lebensweg-Labyrinth. Auch dort werden den Menschen vermutlich wieder Gewinne und Verluste begegnen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen und die sie weiter verwandeln können, denn alles Leben ist Wandel.

Das Zentrum des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© ist eine Hand, aus der sich ein Schmetterling erhebt. Diese Symbolik verdeutlicht mein Verständnis von Trauerbegleitung. Die Hand steht sowohl für das Angebot der Begleitung der Trauernden als auch für die Trauernden selbst. Die geöffnete Handfläche kann Vergangenes loslassen, muss dabei aber nichts fallenlassen. Sie kann halten, annehmen und ist ein Symbol für eine neue Offenheit dem weiteren Leben gegenüber. Der Schmetterling symbolisiert den Verwandlungsprozess und die eigene Entfaltung nach einer Verlust- und Lebenskrise. Mit erwachter Lebenslust geht der Weg mit neuem Sinn und neuen Zielen aus der Mitte weiter – in ein weiteres Lebensweg-Labyrinth. Auch dort werden den Menschen vermutlich wieder Gewinne und Verluste begegnen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen und die sie weiter verwandeln können, denn alles Leben ist Wandel.

Das Zentrum des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© ist eine Hand, aus der sich ein Schmetterling erhebt. Diese Symbolik verdeutlicht mein Verständnis von Trauerbegleitung. Die Hand steht sowohl für das Angebot der Begleitung der Trauernden als auch für die Trauernden selbst. Die geöffnete Hand-fläche kann Vergangenes loslassen, muss dabei aber nichts fallenlassen. Sie kann halten, annehmen und ist ein Symbol für eine neue Offenheit dem weiteren Leben gegenüber. Der Schmetterling symbolisiert den Ver-wandlungsprozess und die eigene Entfaltung nach einer Verlust- und Lebenskrise. Mit erwachter Lebenslust geht der Weg mit neuem Sinn und neuen Zielen aus der Mitte weiter – in ein weiteres Lebensweg-Labyrinth. Auch dort werden den Menschen ver-mutlich wieder Gewinne und Verluste begegnen, mit denen sie sich ausein-andersetzen müssen und die sie weiter verwandeln können, denn alles Leben ist Wandel.

Ebene 1

Ebene 2

Ebene 3

Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell© besteht aus drei Ebenen: einer Landschaft, einem Labyrinth und sechs Farben, die bedeutsamen Aufgaben auf dem menschlichen Lebensweg mit und ohne Trauer zugeordnet sind. Die drei Ebenen ermöglichen es, vielschichtig eigene Gefühle, Geschichten, Erfahrungen und Hoffnungsbilder einzubringen und zu bedenken. Denn die Ausdrucksformen aller Gefühle sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Die einzelnen Schichten, Ebenen und Aspekte des LAVIA Modells korrespondieren immer miteinander, genauso wie auch wir Menschen immer von unterschiedlichen Ebenen beeinflusst werden. Alle Ebenen dürfen im Einzelnen zum Besprechen, Hineinmalen oder -schreiben genutzt werden, um bestimmte Situationen, Erfahrungen oder Zukunftspläne zu verdeutlichen.

Ebene 1 – Die Landschaft und ihre Symbole

Das Auf und Ab des Lebens wahrnehmen – anerkennen – entdecken – erinnern – mitteilen

Die erste Ebene des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© zeigt eine vielfältige Landschaft mit vielen Symbolen: Wüste, Quelle, Geröll, Berge, Felder, Sumpf, Wald, Blumen, Tunnel, See, ein Boot, eine Schaukel, Brücke u.v.m. Die Symbole regen dazu an, sich in der aktuellen Lebenssituation zu positionieren, die Landschaft mit ihrer eigenen inneren Seelenlandschaft abzugleichen.

So eröffnet sie den Betrachtenden die Möglichkeit, ihren Standort vor und in der aktuellen Trauer- oder Lebenskrise wahrzunehmen, einzuordnen und in Worte zu fassen.

Die erste Ebene des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© zeigt eine vielfältige Landschaft mit vielen Symbolen: Wüste, Quelle, Geröll, Berge, Felder, Sumpf, Wald, Blumen, Tunnel, See, ein Boot, eine Schaukel, Brücke u.v.m. Die Symbole regen dazu an, sich in der aktuellen Lebenssituation zu positionieren, die Landschaft mit ihrer eigenen inneren Seelenlandschaft abzugleichen.

So eröffnet sie den Betrachtenden die Möglichkeit, ihren Standort vor und in der aktuellen Trauer- oder Lebens-krise wahrzunehmen, einzuordnen und in Worte zu fassen.

Ebene 2 – Der Labyrinthweg mit Herzbruch und weiteren Symbolen

Auf dem Lebensweg mit all seinen Windungen unterwegs sein

Ebene 1 Ebene 2

Die zweite Ebene des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© legt sich als Labyrinthweg über die Landschaft, sodass die Landschaftssymbole durchscheinen und sich in den Labyrinthweg einfügen. Das Labyrinth als Symbol kann dazu genutzt werden, über eigene Wegverläufe, ein „auf der Stelle treten“ oder sich „im Kreisdrehen“ ins Nachdenken und/oder in ein Gespräch zu kommen.

Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell© soll eine Wegetappe veranschaulichen. Diese Wegstrecke hat einen Anfang und auch ein Ende, in dem durch den Trauerprozess Wandlung stattfindet. Das Ziel der Trauerarbeit ist es, dass das Weiterleben ohne den beeinträchtigen Schmerz anders gut möglich wird. Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell©-Labyrinth unterscheidet sich von herkömmlichen Labyrinthen, indem es nicht auf einem „Rück-Weg“ verlassen wird. Das Leben verläuft immer weiter nach vorne. Selbst scheinbarer Stillstand oder ein „sich im Kreis drehen“ gehören zu einem weiter-führenden Prozess.

Die zweite Ebene des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© legt sich als Labyrinthweg über die Landschaft, sodass die Landschafts-symbole durchscheinen und sich in den Labyrinthweg einfügen. Das Labyrinth als Symbol kann dazu genutzt werden, über eigene Wegverläufe, ein „auf der Stelle treten“ oder sich „im Kreis drehen“ ins Nachdenken und/oder in ein Gespräch zu kommen.

Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell© soll eine Wegetappe veranschaulichen. Diese Wegstrecke hat einen Anfang und auch ein Ende, in dem durch den Trauerprozess Wand-lung stattfindet. Das Ziel der Trauerarbeit ist, dass das Weiterleben ohne den beeinträchtigen Schmerz anders gut möglich wird. Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell©-Labyrinth unterscheidet sich von herkömmlichen Labyrinthen, indem es nicht auf einem „Rück-Weg“ verlassen wird. Das Leben verläuft immer weiter nach vorne. Selbst scheinbarer Stillstand oder ein „sich im Kreis drehen“ gehören zu einem weiterführenden Prozess.

Ebene 1 Ebene 2

Die zweite Ebene des LAVIA Lebensweg- und Trauermodells© legt sich als Labyrinthweg über die Landschaft, sodass die Land-schaftssymbole durchscheinen und sich in den Labyrinthweg einfügen. Das Labyrinth als Symbol kann dazu genutzt werden, über eigene Wegverläufe, ein „auf der Stelle treten“ oder sich „im Kreisdrehen“ ins Nachdenken und/oder in ein Gespräch zu kommen.

Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell© eine Wegetappe veran-schaulichen. Diese Wegstrecke hat einen Anfang und auch ein Ende, in dem durch den Trauerprozess Wand-lung stattfindet. Das Ziel der Trauerarbeit ist, dass das Weiterleben ohne den beeinträchtigen Schmerz anders gut möglich wird. Das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell©-Labyrinth unterscheidet sich von herkömmlichen Labyrinthen, indem es nicht auf einem „Rück-Weg“ verlassen wird. Das Leben verläuft immer weiter nach vorne. Selbst scheinbarer Stillstand oder ein „sich im Kreis drehen“ gehören zu einem weiter-führenden Prozess.

Im Labyrinth entfernen sich die Gehenden zwischenzeitlich auch wieder von der Mitte weg. Für einige Trauernde fühlt sich das dann wie ein Rückschritt auf dem Trauerweg an. Aber solche Wegstrecken sind keine Rückschritte, sondern führen eventuell in dem Moment durch etwas Schmerzhaftes oder Anstrengendes hindurch.

Das gebrochene Herz am Eingang zum Labyrinth symbolisiert den erlittenen Verlust. Es steht für die verschiedensten Verletzungen und Brüche, Enttäuschungen und zerbrochenen Ideen, die den Lebensweg begleiten. Oft fühlt es sich so an, als würde das Herz brechen. Und die Furcht, dass es nicht mehr heilen kann, ist groß. Wenn aber die Trauer, die Freude und alle weiteren lebenswerten Facetten des Lebens zugelassen werden und man sich die Zeit gibt, die es dafür braucht, kann das Herz wieder zusammenwachsen. Was zurück bleibt, ist eine Narbe, im Laufe eines Lebens wahrscheinlich mehrere Narben. Sie erinnern an durchlebte und gemeisterte Erfahrungen und machen den Menschen berührbar.

Im Labyrinth entfernen sich die Gehen-den zwischenzeitlich auch wieder von der Mitte weg. Für einige Trauernde fühlt sich das dann wie ein Rückschritt auf dem Trauerweg an. Aber solche Wegstrecken sind keine Rückschritte, sondern führen eventuell in dem Moment durch etwas Schmerzhaftes oder Anstrengendes hindurch.

Das gebrochene Herz am Eingang zum Labyrinth symbolisiert den erlittenen Verlust. Es steht für die verschie-densten Verletzungen und Brüche, Enttäuschungen und zerbrochenen Ideen, die den Lebensweg begleiten. Oft fühlt es sich so an, als würde das Herz brechen. Und die Furcht, dass es nicht mehr heilen kann, ist groß. Wenn aber die Trauer, die Freude und alle weiteren lebenswerten Facetten des Lebens zugelassen werden und man sich die Zeit gibt, die es dafür braucht, kann das Herz wieder zusammen-wachsen. Was zurück bleibt, ist eine Narbe, im Laufe eines Lebens wahr-scheinlich mehrere Narben. Sie erinnern an durchlebte und gemeisterte Erfahrungen und machen den Men-schen berührbar.

Im Labyrinth entfernen sich die Gehenden zwischenzeitlich auch wieder von der Mitte weg. Für einige Trauernde fühlt sich das dann wie ein Rückschritt auf dem Trauerweg an. Aber solche Wegstrecken sind keine Rückschritte, sondern führen eventuell in dem Moment durch etwas Schmerzhaftes oder Anstrengendes hindurch.

Das gebrochene Herz am Eingang zum Labyrinth symbolisiert den erlittenen Verlust. Es steht für die verschiedensten Verletzungen und Brüche, Enttäuschungen und zerbrochenen Ideen, die den Lebensweg begleiten. Oft fühlt es sich so an, als würde das Herz brechen. Und die Furcht, dass es nicht mehr heilen kann, ist groß. Wenn aber die Trauer, die Freude und alle weiteren lebenswerten Facetten des Lebens zugelassen werden und man sich die Zeit gibt, die es dafür braucht, kann das Herz wieder zusammenwachsen. Was zurück bleibt, ist eine Narbe, im Laufe eines Lebens wahrscheinlich mehrere Narben. Sie erinnern an durchlebte und gemeisterte Erfahrungen und machen den Menschen berührbar.

Symbole
Schnecke
Kleeblatt
Kompass
Faust
Religiöse Symbole
Zielfahne
Feder

Ebene 3 – Die Bedeutung der Farben

Farben
Orange
Grün
Violett
Rot
Blau
Gelb
Farben
Orange
Grün
Violett
Rot
Blau
Gelb

Gemischte Gefühle

Gefühle und Aufgaben in der Trauer können fließend und widersprüchlich sein. Die Aufgaben in der Trauer, für die die Farben stehen, sind im Leben nicht statisch, sondern können sich in ihrer Reihenfolge und ihrem Anteil verändern, ineinanderfließen oder auch überlappen.

Vier Beispiele:

„Ich hasse das Grab, zeigt es mir doch: Mein Kind ist tot. Begraben. Hier! Und doch zieht es mich hierhin.

„Ich begreife, dass der Gedanke an eine Trennung befreiend wirkt und gleichzeitig trauere ich um die Liebe, die verloren ging.“

Mir einzugestehen, dass mein Mann wirklich nie mehr wiederkommt, ist schwer, aber es hilft auch, bewusst Veränderungen anzugehen.

„Ich freue mich auf die Schule, aber ich bin so traurig, dass ich meine jüngeren Kindergartenfreunde und ErzieherInnen verlassen muss.“

So wird in jedem Fall durch das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell klar:

Für unseren Lebens- wie den Trauerweg brauchen wir eine gute emotionale Muskulatur, die am besten von Kindesbeinen an trainiert werden kann.

Gemischte Gefühle

Gefühle und Aufgaben in der Trauer sind können fließend und widersprüchlich sein. Die Aufgaben in der Trauer, für die die Farben stehen, sind im Leben nicht statisch, sondern können sich in ihrer Reihenfolge und ihrem Anteil verändern, ineinanderfließen oder auch überlappen.

Vier Beispiele:

„Ich hasse das Grab, zeigt es mir doch: Mein Kind ist tot. Begraben. Hier! Und doch zieht es mich hierhin.

„Ich begreife, dass der Gedanke an eine Trennung befreiend wirkt und gleichzeitig trauere ich um die Liebe, die verloren ging.“

Mir einzugestehen, dass mein Mann wirklich nie mehr wiederkommt, ist schwer, aber es hilft auch, bewusst Veränderungen anzugehen.

„Ich freue mich auf die Schule, aber ich bin so traurig, dass ich meine jüngeren Kindergartenfreunde und ErzieherInnen verlassen muss.“

So wird in jedem Fall durch das LAVIA Lebensweg- und Trauermodell klar:

Für unseren Lebens- wie den Trauerweg brauchen wir eine gute emotionale Muskulatur, die am besten von Kindesbeinen an trainiert werden kann.